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»Photography, precisely because it can only be produced in the present, and because it is based on what exists objectively before the camera, takes its place as the most satisfactory medium for registering objective life in all its aspects, and from this comes its documental value. If to this is added sensibility and understanding and, above all, a clear orientation as to the place it should have in the field of historical development, I believe that the result is something worthy of a place in social production, to which we should all contribute.«
Tina Modotti

Zwölf Aufnahmen. Schwarz-Weiß. Wenn mein Vater einen Film in die Rolleiflex einlegte, beobachtete ich. Erwartungsvoll, fast ehrfürchtig. War der Rollfilm belichtet, wurde in der Dunkelkammer entwickelt, nachbelichtet, abgewedelt, Repros angefertigt. Manchmal sah ich in diesen für mich kleines Kind magischen Momenten zu oder half, indem ich die Sekunden zählte, wissend, es durfte nichts schief gehen, nur dann konnte das Ergebnis das erhoffte sein.

Ich fing an, selbst immer mehr Eindrücke durch die Kamera zu sammeln. Aus dem privaten Fotografieren wurde auch ein berufliches. Vor allem aber wurde das Fotografieren immer stärker zu dem, was es längst war: eine Herzblut-Angelegenheit. Dabei fesselte und inspirierte mich die Seh-Weise der journalistischen Fotografie immer mehr.

Nach Design-Studium an der Hochschule Hannover und Redaktions-Praktika folgten zwei Anstellungs-Jobs: als Redakteurin und Pressesprecherin des Deutschen Roten Kreuzes in Niedersachsen, stets die Kamera im Gepäck. Und als Presse-Referentin des Fotografen F.C. Gundlach in Hamburg.

Seit Beginn meiner Selbstständigkeit 2010 auf mehreren Standbeinen im Journalismus ist mir nun vergönnt, der Fotografie ohne Schaffensdruck nachgehen und mich fotografisch weiterentwickeln zu können.

Mein Credo
Wer die Welt selbst durch den Sucher erfassen und das Gesehene und Gefühlte weitergeben will, muss vorher über viele Schultern sehen.

Meinem Mentor, dem Fotojournalisten Rolf Nobel, bin ich dankbar für sein stets ehrliches, kritisches, wohlwollendes Coaching.

Gesine Pannhausen
Tel.: +49 (0)40 - 64 79 23 50
E-Mail: gesine(at)pannhausen.de

Mitglied bei FREELENS – Verband der Fotojournalistinnen und Fotojournalisten e.V.
http://www.freelens.com/gesine-pannhausen